Lange geplant, bereits zweimal verschoben. Über das Christi-Himmelfahrt-Wochenende 2022 soll es dann endlich so weit sein. Wir fahren Bonn-Straßburg-Bonn. Die meisten Teilnehmer haben so eine Mehrtagesreise schon ein paar Mal mitgemacht.
Wir trafen uns im Simsonium in Bonn-Kessenich, packten noch ein paar Ersatzteile (zum Beispiel Bowdenzüge, Schläuche) und Bierchen ein und sind um 16.10 Uhr gestartet. 5 Leute... Tourenleiter Andrej, Arne, Matthias, Rüdiger und Micha. Wobei Rüdiger extra für dieses Event Vereinsmitglied geworden ist. Wie der Sohn so der Vater. Andrej erklärt Rüdiger noch ein paar Grundregeln (zum Beispiel, dass wir uns an den Ampeln “knubbeln”, um Platz zu sparen, damit auch der nachfolgende Verkehr gut über die Ampel kommt).
Wir kämpften uns dann durch den Bonner Feierabendverkehr und nahmen in Wachtberg-Fritzdorf noch unser Gründungsmitglied Stefan mit. Morgen soll auch noch Berndt mit dazustoßen. Unterwegs hatte Andrej die richtige Mischung aus Glück, Reaktion und Können als er beim Rückblicken von der Straße abkam. Wir fuhren dann noch sowas wie Ahrtal - Niederzissen - Wehr - Maria Laach. Dort hatten wir ein Päuschen und fuhren dann hübsche rheinländische Kurven via Cochem (Mosel) nach Boppard am Rhein. Somit umfuhren wir Koblenz. Kurz vor Ende der Tour hätte es noch den Fünf-Seen-Ausblick gegeben. Wir sind versehentlich dran vorbei gekachelt, müssen wir mal nachholen – gehört ja irgendwie noch in unser Revier. Am Hotel angekommen, verstauten wir unsere Moppeds in einer Garage (3 x 1er Schwalbe, eine S50, eine S51 und ein SR50). Der Gastwirt erklärt uns, dass die Küche nicht mehr lange geöffnet hat. Wir checkten ein, wunderten uns über sauer-flockigen Gerstensaft, der dann gegen neues Bier ausgetauscht wurde und lachten mal wieder über “vegetarische” titulierte Angebote auf der Speisekarte. In diesem Fall: Salat mit Riesengarnelen. Wir futterten unser Abendbrot und fielen recht spät müde in die Federn. Morgen geht es weiter nach Kaiserslautern. Tagesleistung: 109 km, 2000 (glatt!) Höhenmeter
Die Nacht war ruhig, kein Bahnlärm zu hören im lärmgeplagten mittleren Rheintal. Toller Ausblick aus dem Fenster auf die Burg am anderen Rheinufer: Bombiges Wetter. Essen fassen, Sachen packen, Berndt kommt wie besprochen mit seiner 2er Schwalbe zu uns, erzählt uns von einem Aussichtpunkt Loreleyblick (also.. Blick auf die Loreley nicht von der Loreley) und wir düsen los. Kurzer Tankstopp zwischendurch, wir kriechen den Berg im ersten Gang hinter einem extrem langsam fahrenden Wohnmobil hoch nach Urbar / Mariah Ruh. Witzig, dass wir mal am Berg ausgebremst werden, normal geht das umgekehrt. Wie auch immer… Ausblick genießen.. Tolle Sache.
Von dort führt kurzfristig Micha die Tour nach Pfalzfeld an. Wir erwischten dort ein Feuerwehrfest. Irgendwann im Laufe des Tages sollte noch der Landrat kommen, eine Rede halten und das nagelneue Feuerwehrauto einweihen. Da waren wir dann aber schon weg. Wir quasselten ein bisschen, kippten ein 0,0er Radler und starteten wieder los. Richtung Hinzweiler. Dort hat Andrej das metallische Geräusch an seiner Schwalbe eliminieren können, das schon sehr lange nervte. Quintessenz: Schraubt Eure Schutzbleche vernünftig fest! Vor allem dann, wenn sie versteckt sind. Spart Nerven
Vor Kaiserslautern fuhren wir an der Ramstein Air Base vorbei und ich kann Euch sagen... Kaiserslautern… this city is a little bit different. 😁 Da fahren jede Menge riesig-fette Ami-Schlitten rum, da stehen Straßen- und Werbeschilder auf englisch und insgesamt ist die Welt dort sehr amerikanisch (inklusive Burgerladen und Ami-Barbershop).
Nachdem wir sie gefunden haben, okkupieren wir die Burgschänke. Klingt klein, ist groß. Und verwinkelt. Und über mehrere Häuser verteilt. Wir durften unsere Karren in der Garage abstellen, die Motorräder der anderen Gäste standen draußen. Man muss Prioritäten setzen – und die lagen diesmal offenbar bei den Simsonfahrern. :)
Wir saßen draußen, das Essen war lecker. Wir kippten noch ein paar Bierchen, bis es ‘was fröstelig wurde, dann doch noch eine Runde Bierchen bestellt. Alkohol wärmt ja von innen. Morgen fahren wir nach Frankreich. Man spürt deutlich die Vorfreude. Dann ging’s halt irgendwann auf’s Zimmer.
Tagesleistung: 150 km, 2720 Höhenmeter
Frühstück war gut. Moppeds bepackt, an der Aral in Hohenecken erstmal tanken gefahren. Nach einer halben Stunde fängt es an zu regnen, wir schlüpfen dann mal in unsere Regenklamotten. Hinter Münchweiler fuhren wir ein Stück weit auf einer Straße, die die autobahnähnlich ausgebaute B10 begleitet (was sich irgendwie seltsam anfühlt) und dann anschließend viele ruhige und schöne, grüne, bergige Kilometer nach Salzwoog – Saarbacherhammer – Schönau und dann am Saarbach entlang weiter nach Hirschthal.
Kurz danach überquerten wir die Grenze nach Frankreich. Erstmal Foto-Pose am Schild, issjaklar! Auf französischer Seite kam uns als eins der ersten Fahrzeuge eine Simson S51 entgegen. Wir hupten und grüßten freundlich und fuhren auf “typisch französischen” Straßen via Lembach - Woerth nach Morsbronn. Gemeint sind die mit den “Kieseln auf einer Teerschicht”, die sich so rau fahren. Unterwegs begegneten wir noch einem Lamborghini, der uns entgegen kam. Offener Auspuff, “bisschen” schneller als erlaubt unterwegs. Ein imposantes Erlebnis, wenn man mal einen unverhofft live erlebt. Jedenfalls fiel uns vor Ort auf, dass wir vermutlich ein wenig zu früh dran sind, um im Hotel in Straßburg einzuchecken. Daher haben wir dort kurzerhand eine Pause bei der Boulangerie Pâtisserie Kayser (Vulgo: beim Bäcker) eingelegt. Der hatte aber ein wirklich schönes Angebot. Die Hungerleiderfraktion griff bei dem Angebot direkt mal beherzt zu.
Gegen 13:20 Uhr starteten wir für die letzten Kilometer – eine halbe Stunde später wären wir durch das Navi (oder die Trackplanung) fast auf der Autobahn gelandet, wir fuhren dann aber kurzerhand eine andere Strecke und kamen ziemlich genau 15:00 Uhr zum Check-in im Origami-Hotel an. Garage gab es keine aber vor dem Haus gibt es eine Videoüberwachung. Zimmer beziehen, Flossen und Gesicht waschen und dann direkt nach Strasbourg. Stadt erkunden, Sightseeing und so.
Nach einem Fotostopp auf der Wiese vor dem Europarat fuhren wir noch eine (kleine) Runde durchs Europaviertel, verpassten grandios das Europaparlament und fuhren Richtung historischer Innenstadt. Dort zogen wir recht viel Aufmerksamkeit auf uns, als wir uns versuchten, zu orientieren. Freundliche Leute, interessierte Gespräche, wir fuhren dann einmal um die halbe Altstadt. Micha hatte schon vorher die fixe Idee, die Moppeds vor dem Dom zu positionieren und ein Bild zu schießen. Letztlich ein schwieriges Unterfangen. Andrej ließ sich nicht abbringen und knippste mit vollem Körpereinsatz auf der Straße liegend, während Micha Verkehrsteilnehmer davon abhielt, ihn zu überfahren.
Letztlich parkten wir auf einem Motorradparkplatz, um die Stadt zu erkunden, Souvenirs zu shoppen, Streetart zu entdecken, Menschen zu beobachten, ‘ne Kerze im Dom anzuzünden usw. – letztlich wollten wir noch eine Bootstour machen, was leider nicht funktionierte, denn es gab nur noch einen einzigen verfügbaren Platz auf einer Fahrt vor 22 Uhr. Also gingen wir zum gemütlichen Teil über, bestellten uns Fleischküchle, Pizza, … und Radler oder (zumeist belgisches) Bier. Auf dem Rückweg entdeckten wir “La Grenze”, einen kulturellen Ort der auf uns irgendwie “alternativ” wirkte. Und einen Biergarten bot. Wir sind da später hingelaufen, tranken halbe Liter a 5,50 bis 6,50 Euro (Fassbier), was in Strasbourg normale Preise sind. In Deutschland ist das Oktoberfestniveau. Aber wir wollen ja nicht motzen, die Franzosen haben’s ja nicht so mit Bier (wobei das vor Ort anders wirkte) und wir hatten einmal mehr einen sehr lustigen Abend.
Auf Hin- und Rückweg kamen wir am Deutschen Soldatenfriedhof in Strasbourg-Cronenberg vorbei. Unglaublich viele weiße Kreuze, symmetrisch angeordnet. Ein beklemmender Ort, der einen ins Grübeln bringt aber letztlich auch ein Ort, der tolle Fotos ermöglichen würde. Leider nur kurz Zeit und auch nur eine Handykamera am Mann. Spiegelreflexkamera hätte sich gelohnt. Aber die Gepäcktaschen waren prall gefüllt, wattwillstemach’n?
Tagesleistung: 151 km, 1795 Höhenmeter
Aufstehen, auf dem Hotelzimmer stehen zwei abgepackte Kekse sowie zwei Instantcafe-, Zucker- und Milch-Portionen. Und ein kleiner Wasserkocher. Frühstück haben wir nicht gebucht, hätte 13 Euro gekostet und die Befürchtung war, dass das in Frankreich allzu “französisch” ausfällt. Wir entschieden uns für die SB-Tanke mit Kreditkarte neben dem Lidl und dem McDonalds, wo wir uns Kaffee und Snacks holten und noch den Proviant auffüllten. Dass der McDonalds um 8 Uhr noch zu hatte, hatten wir ebensowenig auf dem Schirm wie unser technisch-sprachliches Unvermögen am McDonalds-Bestellbildschirm. Es ließ sich aber lösen, die einen konnten halt ein wenig Technik, die anderen die Sprache und somit bekamen wir das, was wir wollten. Wie zu erwarten gab es im Lidl einiges zu entdecken, was es in Deutschland nicht gibt. Auslandsreise… auch bei so Kleinigkeiten immer wieder interessant – sogar im Discounter. Eine weitere Entdeckung im Lidl war, dass dort eine ganze Kiste “abgelaufenes” Gemüse für 1 Euro abverkauft wurde. Die standen hinter der Kasse und erfreuten sich einer gewissen Beliebtheit.
Irgendwann starteten wir dann mal. Wir haben heute eine längere Tour vor uns. 190 km laut Track. Raus aus der Stadt ging es auf der gleichen Route wie rein – zumindest bis Pfettisheim. Dann halt auf schönen Sträßchen und Straßen durch den Elsass, anfangs relativ flach und gerade, später dann schön kurvig und schön bergig. In Meisenthal machten wir dann noch einmal Rast, entdeckten ein sehr altes Haus, in dem das städtische Tierheim untergebracht war und eine Kulturfabrik. Furchtbar viel Zeit hatten wir allerdings nicht. Hauptsache mal die Gräten ausstrecken und ‘n Happen futtern. Dann gings weiter – vorwiegend durch grüne Natur. Falls Ortschaft, dann zumeist in dem örtlich vorherrschenden Rottönen von Steinen und Fassadenfarben.
Krasser Kontrast war das plötzlich auftauchende “Outlet”-Shopping-Center in Zweibrücken. Viele hielten Andrejs Idee, hier zu halten und was zu shoppen für einen Scherz aber er meinte es ernst und fand auch andere Leute, die sich dem Konsumrausch hingeben wollten. Eine Frau vom Shoppingcenter kam auf uns zu und wünschte sich ein Foto unserer Maschinen vor dem selbigen. Gesagt – getan, wir hatten ja zwischenzeitlich ein wenig Übung und verpflanzten dabei sogar noch kurzerhand den Blumenkübel. Dafür regnete es Kaffeegutscheine, die wir dankend annahmen. Beliebt war unsererseits der Lindt-Store, wo man den Daheimgebliebenen eine Kleinig- oder Großigkeit mitbringen konnte. Ansonsten wollten wir da in unseren Klamotten nicht so recht zum Rest der Kundschaft passen. Weiter gehts, nächste Rast war in der Reismühle Kaffeemanufaktur in Krottelbach. Arne/Andrej/Micha machten eine Mini-Kaffeeverkostung von Spezialsorten Filterkaffee und ansonsten gab es da halt Süßes und ein Pläuschchen mit dem Betreiber.
Auf dem Weg nach Idar-Oberstein kamen wir noch eine Straßensperrung wegen Baustelle. Berndt kundschaftete aus, ob es da weiter geht, wenn wir durchfahren. Gar kein Problem. Einmal durch, links abbiegen und schon gehts weiter. In Idar-Oberstein dann über sehr hohe Betonbrücken, die die wirklich schöne Landschaft zerschneiden rein in den Ort, der ebenfalls von Beton und “autofreundlicher Architektur” geprägt ist. Am Hotel angekommen, parkten wir unsere Moppeds erstmal auf der falschen Abstellfläche, bekamen dann die richtige Fläche genannt und entschieden uns dann doch (entgegen der Absprache) für den Hoteleingang. Der vorgesehene Parkplatz war uns einfach zu unsicher.
Der Lidl nebenan hat seine Vorzüge, zum Beispiel billiges, gekühltes (!) Dosenbier. Arne sponsorte die zunächst mal 10, später (kurz vor Ladenschließung) dann vorsichtshalber nochmal 10 gebunkert, sicher ist sicher. Oberstein! Jeder von uns wird das in Erinnerung behalten. Kat-as-tro-phe! Was? Ist? Hier? Denn? Passiert? Leerstand wohin das Auge reicht, die Stadt erschien uns menschenleer. Wir hatten Mühe ein Restaurant zu finden, das offen hatte und fanden (immerhin!) einen Döner-Imbiss, sonst nix. Dann suchten wir nach einer Kneipe und fanden außer einer Shisha-Bar nix, zumindest auf der innerstädtischen Seite. Auf der anderen hätte es noch eine Raucherkneipe gegeben. Begegnet sind uns lediglich zwei Menschen, die auf der Suche nach einem Jazzfest waren. Wir so: Jazzfest? Hier! Gibt! Es! Garantiert! Keine! Live-Musik! Hier gibt es gar keine Musik, kein Fest, kein Leben, kein Essen, hier gibt’s nix. Vakuum vielleicht. Aber Musik?
Letztlich kehrten wir im größten der gebuchten Hotelzimmer ein, tranken die anderen 10 Dosen aus und legten uns schlafen. Morgen geht es weiter nach Bonn, ebenfalls eine recht lange Strecke. Und Ärger erwarteten wir auch. Weil wir die Moppeds nicht dort geparkt haben, wo sie geparkt werden sollten.
Tagesleistung: 202 km, 3707 Höhenmeter
Der Ärger blieb aus, das Frühstück ist super, Moppeds bepacken und raus hier. Irgendjemand muss Oberstein mal ein Programm verpassen, womit die städtische Situation verbessert werden kann. Städtische Internetseite: Menüpunkt “Tourismus” führt zu einer externen Domain, die sich um Edelsteine dreht. Außerhalb dessen gibt es offenbar nix Erwähnenswertes für Tagestouristen. Schon krass. Selbst in kleinsten Gemeinden werden dort die üblichen Sehenswürdigkeiten gezeigt und über Übernachtungsmöglichkeiten informiert.
Egal.. wir wollen jetzt nach Hause und die Strecke ist ähnlich lang wie gestern. Wir fahren los und kommen innerhalb einer halben Stunde in Gerach an, dort gibt es einen Steinbruch, wo Edelsteine gefördert werden. Und einen Edelstein-Markt vor Ort. Den haben wir auch besucht, hatten schöne Gespräche über das historische Geschäft und über Simsons. Und es gab eine kleine Panne mit einer auslaufenden Mischöl-Flasche. Auf jeden Fall noch ein paar Souvenirs geshoppt, eine Frau von den Ständen schenkte uns zudem noch schöne Achat-Kugeln.
An der Hängeseilbrücke Geierlay überlegten wir, ob wir noch einen Abstecher machen wollen, entschieden uns aber wegen der zu erwartenden Menschenmasse dagegen. Das wäre mit “mal grad eben ranfahren” nicht drin gewesen. Stattdessen fuhren wir spritzig von Altstrimmig aus durch das wunderschöne Flaumbachtal direkt runter nach Treis-Karden zur Mosel, holten uns am Imbiss in Pommern was zum Mittagessen, verabschiedeten Berndt und fuhren dann steil hoch nach Kail. Wir fanden da die Musikschmiede, wo wir uns auch an der Fliesenwand verewigten, äußerst günstigen Kaffee tranken und chillten. Wir knatterten dann noch weiter, teilweise im Regen über schöne Eifelstraßen mit Kurven, Bergen und Spitzkehren. In Weibern wollten wir noch einen Tuffstein-Fotostopp einlegen, uns fiel da aber auch direkt noch ein getunter Trabant am Wegesrand auf. Dem Besitzerpaar blieb unsere Anwesenheit nicht verborgen und schlappte aus einem Wohnhaus zu uns. Also quasselten wir mit denen noch ein wenig. Mathias nutzte die Möglichkeit, ein Birnchen am Roller zu tauschen. Insgesamt fällt (mal wieder) auf, dass wir keine gravierenden Reparaturen hatten, nur Glühobst und Elektrik und das lose Schutzblech.
Auf dem Weg nach Kessenich verabschiedeten sich ab Wachtberg einzelne Teilnehmer. Andrej, Mathias und Micha landeten wieder im Simsonium. Vor unserem Briefkasten lag eine herrenlose Damentasche, die Micha letztlich noch der Besitzerin zurück brachte. Die war dann auch seeehr glücklich nach zwei Tagen Suche.
Tagesleistung: 189 km, 3483 Höhenmeter.
Insgesamt über 800 km und über 13.700 Höhenmeter. Maximale Schräglage 39 Grad im Flaumbachtal.